Flächensparen

Vorfahrt für Innenentwicklung

Aktive Kommunen gefragt

Was macht man, wenn Innenstädte und Ortskerne veröden, immer mehr Geschäfte und Häuser leer stehen? Wie können Kommunen diese ‚Kern-Flucht' stoppen oder womöglich sogar eine Trendwende einleiten?

Innenentwicklung – mit Augenmaß

Qualitäten stehen bei der Innenentwicklung im Vordergrund

Innenentwicklung hat unbestrittene Vorteile. Eine zu starke und den örtlichen Bedingungen nicht angemessene Verdichtung wäre allerdings kontraproduktiv. Um die Lebensqualität durch Innenentwicklung zu steigern, sind auch hier qualitative Vorstellungen nötig.

Flächensparen trotz Wohnungsmangel?

Flächenverbrauch reduzieren bei Siedlungsdruck

In vielen deutschen Ballungsgebieten stehen Kommunen vor einem erheblichen Siedlungsdruck. Mieten und Bodenpreise steigen stetig. Wohnungsmangel bekämpfen und gleichzeitig Flächen sparen - geht das gemeinsam?

Luft nach innen!

Viele Kommunen unterschätzen ihre Flächenreserven im Bestand

Eine Studie zeigt: In Deutschland gibt es 120.000 bis 165.000 ha ungenutzte Innenentwicklungspotenziale. Wie viele Hektar davon liegen in Ihrer Kommune? Ein genauer Blick auf den Bestand könnte sich lohnen.

Innenentwicklung schafft Lebensqualität

Lebendige Quartiere, kürzere Wege und mehr soziales Miteinander

Innen- und Bestandsentwicklung bietet die Chance, die Lebensqualität für eine insgesamt schrumpfende und alternde Bevölkerung zu erhalten und damit die Herausforderungen des demographischen Wandels zu gestalten.

Flächenreserven im Bestand nutzen, innerstädtische Freiflächen entwickeln

Wie „doppelte Innenentwicklung“ den potenziellen Konflikt zwischen Bauen in den Städten und Verbesserung urbanen Grüns entschärfen hilft

In einem Forschungsprojekt des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) wurden Strategien und Lösungsansätze für die Entwicklung, Vernetzung und Verbesserung urbanen Grüns in der doppelten Innenentwicklung erarbeitet

Wohnungsbau im Innenbereich beschleunigen

Innenentwicklungsmanager sollen in den Städten die Mobilisierung von Flächen im Bestand voranbringen

Viele Städte sehen sich aufgrund der Zuwanderung aus dem In- und Ausland sowie stetig sinkender Haushaltsgrößen mit einer besonders hohen Wohnungsnachfrage konfrontiert. Die Zahl der Wohnungsfertigstellungen bleibt vielerorts hinter den Anforderungen der Wohnungsmärkte zurück. Daher werden in zahlreichen Kommunen aktive Managementansätze erprobt, um das Zusammenwirken von Planern, Eigentümern und Investoren bei der Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen zu optimieren. Gefragt sind hierfür Expertinnen und Experten, die in der Verwaltung und darüber hinaus als Manager und Moderatoren wirken.

Ältere Einfamilienhausgebiete neuen Bedarfen anpassen

Chancen von morgen im Traumhaus von gestern

Innenentwicklung im Bestand: so lautet das Credo vieler Kommunalpolitiker und Stadtplaner, die sich mit der Siedlungsentwicklung unter den Vorzeichen des demografischen Wandels befassen. Dabei liegt es nahe, Einfamilienhausgebiete der 1950er bis 1970er Jahre in den Blick zu nehmen.

Flächen im Wartestand aktivieren

Zwischennutzung als Baustein kreativer Innenentwicklung

Wo alte Nutzungen aufgegeben wurden sind häufig nicht sofort neue langfristige Nutzungsperspektiven in Sicht. Aus verschiedensten Gründen gelingt bei vielen Immobilien keine lückenlose Anschlussnutzung. Daher liegt es oft nahe, auf solchen Standorten eine Zwischennutzung zu etablieren.