Freiflächen- Photovoltaikanlagen in der räumlichen Planung

3. Mai 2024

Der Bau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen erlebt derzeit einen neuen Aufschwung. Das liegt einerseits an den gesunkenen Stromgestehungskosten: So können Freiflächen-Photovoltaikanlagen öfter auch unabhängig der EEG-Förderung rentabel errichtet werden. Damit entfalten auch die im Zusammenhang mit der EEG-Vergütung geforderten Standortanforderungen für Freiflächen-Photovoltaikanlagen kaum mehr Wirkung. Andererseits ist es erklärtes politisches Ziel, den Ausbau erneuerbarer Energien so zu beschleunigen, dass 2030 80% des bundesweiten Strombedarfs aus regenerativen Energiequellen gedeckt werden können.

Der Bau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen erlebt derzeit einen neuen Aufschwung. Das liegt einerseits an den gesunkenen Stromgestehungskosten: So können Freiflächen-Photovoltaikanlagen öfter auch unabhängig der EEG-Förderung rentabel errichtet werden. Damit entfalten auch die im Zusammenhang mit der EEG-Vergütung geforderten Standortanforderungen für Freiflächen-Photovoltaikanlagen kaum mehr Wirkung. Andererseits ist es erklärtes politisches Ziel, den Ausbau erneuerbarer Energien so zu beschleunigen, dass 2030 80% des bundesweiten Strombedarfs aus regenerativen Energiequellen gedeckt werden können.

Dieses Ziel wird aktuell durch zahlreiche Gesetzesnovellierungen unterstützt. So sind beispielsweise seit Januar 2023 im Außenbereich Nutzungen der solaren Strahlungsenergie auf Flächen längs von Autobahnen oder zweigleisigen Schienenwegen im Abstand von bis zu 200 m privilegiert. Seit Juli 2023 sind Agri-Photovoltaikanlagen unter bestimmten Voraussetzungen privilegiert.

Gemeinden sehen sich zunehmend mit Anfragen von Investoren konfrontiert, die Freiflächen-Photovoltaikanlagen errichten
möchten. Aufgrund der nur eingeschränkten Privilegierung im Außenbereich können die Gemeinden die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen in den meisten Fällen durch die Aufstellung von Bebauungsplänen steuern.

An dieser Ausgangslage knüpft die Tagung an. Im Rahmen der Tagung sollen Fragen rund um die räumlichen Standortanforderungen und Steuerungsmöglichkeiten der räumlichen Planung für Freiflächenphotovoltaikanlagen erörtert werden.

Veranstalter

Institut für Städtebau Berlin, Institut für Städtebau und Wohnungswesen, München

Veranstaltungsort

Online

Kosten

Die Teilnahmegebühr beträgt 300,00 EUR. Bei Buchung bis einschließlich 05.04.2024 erhalten Sie 10% Rabatt auf die Teilnahmegebühr.

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung.

Ansprechpartner

Für fachliche Fragen wenden Sie sich bitte an:
Anna Gumm
Telefon: 030-230822-20
E-Mail: gumm@staedtebau-berlin.de

Für organisatorische Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
E-Mail: info@staedtebau-berlin.de
Telefon: 030 23 08 22 0

Weitere Informationen

Der Bau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen erlebt derzeit einen neuen Aufschwung. Das liegt einerseits an den gesunkenen Stromgestehungskosten: So können Freiflächen-Photovoltaikanlagen öfter auch unabhängig der EEG-Förderung rentabel errichtet werden. Damit entfalten auch die im Zusammenhang mit der EEG-Vergütung geforderten Standortanforderungen für Freiflächen-Photovoltaikanlagen kaum mehr Wirkung. Andererseits ist es erklärtes politisches Ziel, den Ausbau erneuerbarer Energien so zu beschleunigen, dass 2030 80% des bundesweiten Strombedarfs aus regenerativen Energiequellen gedeckt werden können.

Dieses Ziel wird aktuell durch zahlreiche Gesetzesnovellierungen unterstützt. So sind beispielsweise seit Januar 2023 im Außenbereich Nutzungen der solaren Strahlungsenergie auf Flächen längs von Autobahnen oder zweigleisigen Schienenwegen im Abstand von bis zu 200 m privilegiert. Seit Juli 2023 sind Agri-Photovoltaikanlagen unter bestimmten Voraussetzungen privilegiert.

Gemeinden sehen sich zunehmend mit Anfragen von Investoren konfrontiert, die Freiflächen-Photovoltaikanlagen errichten möchten. Aufgrund der nur eingeschränkten Privilegierung im Außenbereich können die Gemeinden die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen in den meisten Fällen durch die Aufstellung von Bebauungsplänen steuern.

An dieser Ausgangslage knüpft die Tagung an. Im Rahmen der Tagung sollen Fragen rund um die räumlichen Standortanforderungen und Steuerungsmöglichkeiten der räumlichen Planung für Freiflächenphotovoltaikanlagen erörtert werden.

Hinweis:
Während der Vorträge sind Beiträge der Teilnehmenden über die Chat-Funktion ausdrücklich erwünscht. Die Beiträge werden je nach Möglichkeit während oder nach dem Vortrag beantwortet oder mit den Teilnehmenden diskutiert. Dazu wird ausreichend Zeit zur Verfügung gestellt. Zusätzlich können Einzelbeiträge mit Bild und Ton freigeschaltet werden, um den seminaristischen Charakter sicherzustellen.

Die Teilnahmegebühren verstehen sich pro Person und Online-Seminartermin.
Weiterführende Informationen erhalten Sie in den Teilnahmebedingungen für die Online-Seminare.

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Veröffentlichungen und weiteres Material